Neuseeland ist ideal fürs Reisen mit dem Campervan, weil Du an vielen Stellen kostenlos campen kannst. Hier kannst Du Dir unsere Liste Kostenlos Campen in Neuseeland herunterladen.
The Sound Of Silence
Milford Sound, Catlins, Dunedin, Otago Peninsula, Neuseeland
24. – 31. Oktober 2011
Beim Camping in Neuseeland von schlechtem Wetter überrascht zu werden: eigentlich bescheiden! Doch wenn man diese schönen und kostenlosen Camping -Spots in Neuseeland aus unserer Liste Kostenlos campen in Neuseeland ansteuert, ist alles halb so schlimm. Außerdem wird es irgendwann wieder besser: zum Beispiel beim Trip in den Milford Sound.
Tag Eins nach dem grandiosen WM-Triumph der All Blacks gibt es in Neuseeland verläuft monothematisch. Auf der Straße, im Supermarkt, im Radio – jeder erzählt, wie er das nervenaufreibende Finale erlebt hat. Wir steuern Milford Sound an und werden von einer Schlechtwetterfront erwischt. Wir verbarrikadieren uns in Chucq und dauerkniffeln am Ufer des Lake Gunn.
Kostenloses Camping in Neuseeland – Das DOC fragen!
Da Hiken im Regen wahrlich kein Spaß ist, kneifen wir uns an Shitwettertag Nummer 2 den Aufstieg auf der Westseite des Routeburn und beschränken uns auf Kea-Watching und Mini-Spaziergänge bei The Chasm. Unsere Geduld wird belohnt, am nächsten Tag haben sich die grauen Wolken endlich verzogen, so dass wir uns auf Boots-Cruise durch die beeindruckende Fjordlandschaft des Milford Sound begeben. Rauschende Wasserfälle, malerische Bergpanoramen und herumtollende Pinguine & Seelöwen machen den Trip zu einem vollen Erfolg. Das DOC in Te Anau verrät uns mal wieder einen superschönen und kostenlosen Camping -Spot direkt am Fluss der Queens Reach Conservation Area, generell ist das DOC ein guter Anlaufpunkt auf der Suche nach gratis Camping in Neuseeland, es gibt massig freie und wunderschöne Camping-Möglichkeiten.
Aufgrund beschissener Wettervorhersagen und horrenden Hüttenpreisen entscheiden wir uns gegen den kompletten Kepler-Trek. Nach einer Tageswanderung fressen wir Kilometer südwärts zum Lake Monowai (erneut kostenlos und schön gelegen). Am nächsten Tag steuern wir die Südküste an. In Bluff posieren am wir am Stirling Point, einem der südlichsten Punkte Neuseelands. Hier endet auch der Kiwi Highway No. 1, der sich über 2000 Kilometer durch beide Inseln zieht. Den Trip auf die nahe gelegene Stuart Island knicken wir uns (mal wieder) aufgrund des exorbitanten Preises. Schade. Stattdessen schlemmen wir for free bei der Eröffnung eines zufällig gefundenden MacPac Outdoor-Ladens in Invercargill und streichen Rabatte von 60% ein. Lucky us! Unser kostenloses Camping -Nachtlager schlagen wir in den Catlins auf. In den nächsten beiden Tagen erkunden wir bei sommerlichen Temperaturen die malerische Küstenlandschaft. Am Waipapa Point wälzen sich die Seelöwen am Strand, am Slope Point befinden wir uns am südlichsten Punkt der Südinsel. Absolute Stille, alles ist grün, überall Schafherden mit aufgekratzten Lämmchen – so haben wir uns Neuseeland immer vorgestellt.
In der Curio Bay liegen wir zum ersten Mal seit langem wieder am Strand. Fürs Wasser ist es aber noch zu kalt, obwohl in dieser Bucht die seltenen Hector Delphine beheimatet sind, die im Sommer gerne mal mit den Touristen schwimmen. Abends machen wir uns auf die Suche nach den ebenfalls seltenen und nur in NZ vorkommenden Gelbaugenpinguinen. Und siehe da, nach Anbruch der Dunkelheit verlassen die kleinen Tiere das Meer und watscheln in Richtung Brutkolonien an der Küste. Der gelbe Streifen um die Augen der bedrohten Pinguine sieht aus wie eine Fliegerbrille. Bevor wir in Richtung Otago Halbinsel fahren, bestaunen wir noch den wunderschönen Nugget Point mit zig Vogelarten, Seelöwen, Leuchtturm und eben kleinen Steinklumpen im Meer, die der Sehenswürdigkeit seinen Namen verleihen.
Die Unistadt Dunedin ist berühmt für seine Baldwin Street. Die Straße ist laut Guinness-Buch der Rekorde mit einer Steigung von 35 Prozent die steilste der Welt. Wir ersparen dem alten Chucq die Qual und ächzen die 200 Meter lange Straße hoch. Die Mittagspause verbringen wir im Botanischen Garten am Kräuterbeet, aus dem man sich bedienen darf. Nachmittags cruisen wir über die schöne Otago Peninsula und lassen die dort beheimateten riesigen Albatrosse über unsere Köpfe hinwegfliegen.
Bevor wir uns in Richtung Berge und Landesinnere begeben, stehen noch die Moeraki Boulders, riesige, uralte Steinmurmeln am Strand, auf dem Programm. Durch das Waitaki Valley kutschieren wir den Camper nach Omarama zum kostenlosen Camping am Ahuriri-Fluss.
Jetzt downloaden: Kostenlos campen in Neuseeland
Unsere Liste Kostenlos campen in Neuseeland mit unseren kostenlosen Stellplätzen (ohne Gewähr und Verantwortung für Strafen, Ausweisungen, etc.) könnt Ihr HIER downloaden! Und bitte denkt beim Wildcampen an die Umwelt, z.B. nehmt all Euren Müll mit! // Download our personal Freedom-Camping-Spots in New Zealand HERE. We absolutely deny any responsibility for following fines, imprisonment, and so forth. But maybe this helps. And please camp responsibly!